Pokalspiel gegen MTV Almstedt II

TuSpo Schliekum II ist der Sieger an diesem völlig verrückten Pokal Abend

 

​Tuspo Schliekum II - MTV Almstedt II 7:5 n.E. (4:4, 1:2)

​Was als gewöhnliches Fußballspiel begann, entwickelte sich zu einem fulminanten Spektakel, das erst in einer dramatischen Nervenschlacht vom Punkt sein Ende fand. Das Duell zwischen TuSpo Schliekum II dem MTV Almstedt II bot alles, was das Fußballherz begehrt: einen ständigen Führungswechsel, eine Aufholjagd und einen Last-Minute-Ausgleich, der das Spiel in die Verlängerung zwang.

​Turbulenter Beginn und Aufholjagd

​Die Gäste aus Almstedt legten einen Blitzstart hin und gingen bereits in der 18. Minute durch Noah-Joel Schoen in Führung. Doch die Antwort der Gastgeber folgte prompt: Hassan Jaber egalisierte nur zwei Minuten später zum 1:1. Es war der Auftakt zu einer persönlichen Glanzleistung. Trotz des schnellen Ausgleichs behielt der MTV die Oberhand in der ersten Hälfte, und Lennart-Paul Fricke stellte in der 31. Minute den 1:2 -Halbzeitstand her. Die Zuschauer spürten bereits, dass dies kein normales Spiel werden würde.

​Dramatische Wende in der zweiten Hälfte

​Nach der Pause entfesselte sich ein wahres Tor-Feuerwerk. Die Gastgeber von TuSpo Schliekum II kämpften sich in rasantem Tempo zurück in die Partie.

Zunächst war es erneut Hassan Jaber, der den 2:2-Ausgleich erzielte (62.), doch Almstedt schlug nur drei Minuten später durch den erneuten Torschützen Noah-Joel Schoen zum 2:3 zurück. Der rasante Schlagabtausch ging weiter: Imad Scheich Saadun (67.) und der überragende Hassan Jaber (71.) drehten das Spiel binnen weniger Minuten und verschafften ihrem Team die erste Führung der Partie zum 4:3.

​Als alles auf einen knappen Sieg für TuSpo Schliekum II hindeutete, schlug der MTV in letzter Minute noch einmal zu. Pascal Schünemann erzielte in der 88. Minute den viel umjubelten 4:4 -Ausgleich, der die Entscheidung auf das Elfmeterschießen vertagte und die Spannung ins Unermessliche steigerte.

 

​Die Lotterie vom Punkt entscheidet

​In der finalen Nervenschlacht bewiesen die Schützen der Heimmannschaft die stärkeren Nerven. Monir Omeirat und der Mann des Tages, Hassan Jaber, trafen souverän, gefolgt von Leonard Markert. Den entscheidenden Elfmeter verwandelte schließlich Leon Swientek, der sein Team zum umjubelten 7:5 - Sieg im Elfmeterschießen schoss.

Louis Klauck der Schlussmann vom Tuspo Schliekum II war im Elfmeterschießen der überragende Spieler und parierte ganz stark zwei Elfmeter.

​Es war ein Spiel, das die Fans so schnell nicht vergessen werden – geprägt von Tore, Emotionen und dem unbedingten Willen, bis zur letzten Sekunde zu kämpfen.